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Terug naar de kennisbank

Pädogogik und didaktik der freizeit

Auteur(s): Horst Opaschowski

Anfang der 70er Jahre entwickelte sich die Freizeit auf nationaler und internationaler Ebene als interdisziplinäres Forschungsgebiet. Doch die Hoffnungen, das sich insbesondere die Hochschulforschung als ‘interdisziplinäre Freizeitlehre’ (Schmitz-Scherzer 1973) erweisen und beweisen würde, erfüllten sich nicht. Forschung und Lehre liefen an den aktuellen Fragen und Problemen weitgehend vorbei – wie in der Zukunftsforschung, der Konflikt- und Friedensforschung, der Umwelt- und Meeresforschung auch. Die deutschen Hochschulwissenschaften hinken der öffentlichen Diskussion of hinterher. Sie begreifen manches erst in der nächsten Generation. Als spezialisierte Fachdisziplin zeigen sie sich ohnmächtig gegenüber fachübergreifenden Fragestellungen. Für viele vorstellbar ist nur eine ‘Addition’ einzelner Disziplinen. Die neue Reihe ‘Freizeit- und Tourismusstudien’ fordert mehr den Generalisten als den Spezialisten heraus. Sie will ein Gefühl für Komplexität vermitteln. Sie orientiert sich an disziplinübergreifenden Fragen und Problemen im Querschnittsbereich Freizeit und Tourismus. Und auch der Leser kommt an der interdisziplinären Sichtweise nicht vorbei. Das Denken in Zusammenhängen mus handlungsleitend für die eigene Berufspraxis werden.

Literatuurverwijzing: Opaschowski, H.W. (1987). Pädogogik und didaktik der freizeit. Opladen: Leske und Budrich.

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